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Mitgliederversammlung der Sozialberatung Stuttgart

16. Nov. 2017
Die Sozialberatung Stuttgart e.V. blickt bei der ordentlichen Mitgliederversammlung am 16.11.2017 auf ein ereignisreiches und zugleich erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Durch gezielte interne Umstrukturierungsmaßnahmen ist es der Sozialberatung Stuttgart e.V. gelungen die Arbeitsbereiche in Fachbereiche zusammenzufassen und demzufolge spezifischeFachbereichsleistungen einzurichten. Die neu geschaffene Organisationsstruktur erzeugt Nähe zwischen den Leitungsfunktionen, den Mitarbeiter/innen und der Arbeit vor Ort und ermöglicht zugleich den zukünftigen Anforderungen mit einem umfangreichen Leistungsangebot bedarfsgerecht entgegenzutreten.

Neues Projekt bei der Sozialberatung Stuttgart e.V. – Täter-Opfer-Ausgleich

Als jüngstes Angebot kann die Sozialberatung Stuttgart auf den Täter-Opfer-Ausgleich im Rems-Murr-Kreis verwiesen.
Zum 1. Juli 2017 hat der Verein mit der Fachberatungsstelle Gewaltprävention Rems-Murr die Durchführung des Täter-Opfer-Ausgleichs für das Kreisjugendamt Rems-Murr-Kreis übernommen. Der Täter-Opfer-Ausgleich im Jugendstrafverfahren ermöglicht unter freiwilliger Teilnahme der Konfliktpartner die Möglichkeit der Konfliktregelung und der Wiedergutmachung.

„Beschuldigte bekommen ein Gesicht, Geschädigte eine Stimme“

In diesem Zusammenhang können immaterielle und materielle Wiedergutmachungen vereinbart werden. Der Opferfonds der Sozialberatung Stuttgart ermöglicht dabei mittellosen Beschuldigten ein zinsloses Darlehen. Dieses kann anschließend zurückgezahlt oder durch gemeinnützige Arbeitsstunden abgeleistet werden kann.

Für unseren Verband Bewährungs- und Straffälligenhilfe Württemberg e.V. ist die Sozialberatung Stuttgart e.V. durch die zahlreichen Angebote zur Resozialisierung, bestehend aus Wohnprojekten, der
Anlauf- und Beratungsstelle, der Fachberatungsstelle für Gewaltprävention und aufgrund des stetigen Anstoßens von neuen sozialen Arbeitsfeldern ein wichtiger Mitgliedsverein, der die Aufgaben der
Freien Straffälligenhilfe hinsichtlich der Rückfallvermeidung und Prävention nachhaltig vorantreibt.

Bericht: Julia Herrmann